Bio-Räucherkräuter Zauberrauch

Gib eine kleine Menge der Räuchermischung auf eine glühende Räucherkohle oder ein Räucherstövchen mit einem Teelicht. Geniesse den wohltuenden Duft des aufsteigenden Rauches und die angenehme Atmosphäre die er schafft.

Räuchern auf Kohle: Entzünde die Kohle, warte bis sie glimmt und sich eine weisse Asche bildet. Sobald die Kohle bereit ist, kannst du eine kleine Menge Räucherkräuter auf die glühende Kohle legen. Der Rauch, der nun aufsteigt, setzt die natürlichen Duftkräfte frei und verbreitet sich schnell im Raum. Für ein intensiveres Dufterlebnis schiebst du die verglimmten, schwarzen Pflanzenreste vorsichtig von der Kohle, bevor du neue Räucherkräuter auflegst. Achte dabei darauf, dass die Kohle weiterhin glüht, um die volle Wirkung der Kräuter zu entfalten.

Unser Tipp: Experimentiere mit der Menge der Räuchermischung, um die Intensität des Dufts nach deinem Geschmack anzupassen.

Räuchern mit dem Stövchen: Lege die Räucherkräuter auf das Sieb und zünde das Teelicht an. Schiebe nun je nach Hitzeentwicklung die Räucherkräuter hin zur Mitte oder von der Mitte weg. So, dass sie Kräuter nicht verglimmen, sondern nur sanft erhitzt werden. Es entsteht dabei kein oder nur wenig Rauch.

Unser Tipp: Das Stövchen ist eine Alternative zum Räuchern mit Kohle, wenn du feine und zarte Blütenmischungen verräuchern möchtest. Mischungen mit Harzen eignen sich nur bedingt für diese Anwendung, da das geschmolzene Harz durch das Sieb tropfen kann.

Beachte: Lasse deine Räucherschale oder das Stövchen während des Räucherns niemals unbeaufsichtigt.

Mehr Wissen: In unserer Pflanzenwissenbroschüre «Räuchern» erfährst du viel Wissenswertes über das Räuchern. Damit du dich sicher fühlst im Umgang mit Räucherwerk und die richtige Technik kennenlernst.

Die Broschüre erklärt, welche Kräuter sich besonders gut zum Räuchern eignen, welche Wirkungen sie entfalten können und wie du das Räuchern zu einem sinnlichen Erlebnis machst. Mehr Informationen zur Broschüre →

In Kräuterkursen und inspirierenden Impulsseminaren vermitteln Beatrice Bissig-Odermatt und Janine Birrer ihr Wissen über den achtsamen und intuitiven Umgang mit Räucherpflanzen und deren heilenden Kräften. Zu den Kursen →

Inhalt: 30 ml

Zutaten: Salbei*, Wermut*, Stechpalme*

* Von Hand und von Herzen gepflückte Wild- und Gartenkräuter vom Hof Neufallenbach (CH), schonend und klimafreundlich mit Sonnenenergie
getrocknet.

Bio Suisse Knospe: 100% der landwirtschaftlichen Zutaten stammen aus biologischem Anbau.

Lagerhinweis: Vor Wärme geschützt, trocken und gut verschlossen lagern.

In der Originalverpackung aufbewahrt, kannst du Räucherkräuter bedenkenlos über das Ablaufdatum hinaus verwenden.

Sorgfalt: In jeder unserer Räuchermischungen steckt die Sorgfalt und Liebe, die nur durch echte Handarbeit entstehen kann. Wir ernten die Kräuter für unser Räucherwerk persönlich – achtsam und in Einklang mit der Natur. Ob wild wachsende Kräuter oder sorgfältig gepflegte Pflanzen aus unseren Gärten, wir arbeiten im Rhytmus der Natur und kennen den richtigen Zeitpunkt für die Ernte intensiver Pflanzenkräfte.

Nach der Ernte werden die Kräuter behutsam getrocknet und von Hand weiterverarbeitet. Dieser schonende Umgang bewahrt die wertvollen Inhaltsstoffe und die besondere Energie jeder Pflanze. So entsteht ein Räucherwerk, das wunderbar duftet und die Seele berührt.

Authentisch: Mit unseren Räucherkräutern aus heimischen Wild- und Gartenpflanzen holst du dir die Kraft der Natur direkt in dein Zuhause. Diese natürlichen Schätze aus der Region sorgen für authentische und nachhaltige Räucherungen, die dir Momente der Ruhe und des Innehaltens schenken. Erlebe die Naturverbundenheit und tief verwurzelte Tradition des Alpenraumes.

Ist Stechpalme nicht giftig?
Ja, Stechpalme Ilex aquifolium ist in einigen Teilen der Pflanze, leicht giftig.

Der Rauch dieser Pflanze ist jedoch unbedenklich. In der Volksheilkunde wurde die Stechpalme traditionell als Fiebermittel verwendet und war früher Bestandteil von Grippetees.

Auch Wermut, ein weiterer Bestandteil dieser Räuchermischung, zählt zu den leicht giftigen Pflanzen. Obwohl der Wermut extrem bitter im Geschmack ist, verströmt er beim Verräuchern einen sanften und angenehmen Duft. Auch er kann bedenkenlos verräuchert werden. In der Volksheilkunde wird Wermut als eines der wichtigsten Lebermittel angesehen und in der modernen Phytotherapie als leberschützendes Tonikum eingesetzt.