Unsere «To-Wants» bis zum 31. Dezember 2025 – was im Zaubergarten noch alles geschieht

Unsere «To-Wants» bis zum 31. Dezember 2025 – was im Zaubergarten noch alles geschieht

Unsere «To-Want»-Liste bis zum 31. Dezember 2025

Wir werden immer wieder gefragt, was wir denn so machen, wenn es im Garten ruhiger wird.
Und ja, es ist einiges, was wir noch vorhaben bis zum Jahresende.
Die Tage werden kürzer und kühler – und bei uns läuft noch vieles!

Wir nennen sie die Übergangszeit:
Noch sind wir draussen im Garten beschäftigt, doch auch drinnen gibt es viel zu tun – bis alle Kräuter gemischt, abgefüllt und verpackt sind. Und natürlich widmen wir uns noch vielen anderen schönen Dingen …

Im Garten herrscht Saisonendspurt

Bevor der erste Schnee fällt, gibt es bei uns noch Wichtiges zu tun. Die letzten warmen Tage werden genutzt, um alles vorzubereiten, was den Winter überdauern soll. 

  1. Wir schneiden noch einige Kräuter zurück – besonders jene, die sich allzu grosszügig versamen möchten. So bleibt uns nächstes Jahr das grosse Ausjäten erspart.

  2. Wenn das Wetter passt, graben wir Engelwurz-, Alant- und Beinwellwurzeln. Sie werden gereinigt, kleingeschnitten und für die Räuchermischung «Winterrauch» getrocknet – oder in Schnaps eingelegt. Wozu? Siehe Punkt 9 in der Liste.

  3. Wir erstellen den neuen Gartenplan, um die Beete optimal mit Kompost zu versorgen – abgestimmt auf die Kräuter, die im nächsten Jahr dort wachsen.

  4. Dann startet das grosse Kompostausbringen – mit Schaufel, Gabel und Schubkarre. Alle Hände sind gefragt!

  5. Offene Flächen decken wir mit Flies ab. So ist der wertvolle Humus gut vor Erosion geschützt. Und auf den Fliesen überwintern unsere zahlreichen Kräutersetzlinge – warm und bequem –, die bereits für den Frühlingsverkauf bereit sind.

  6. Im Kompostzentrum schichten wir die Mieten neu und decken sie gut zu – damit nächstes Jahr wieder energiegeladener Kompost bereitsteht.

  7. Werkzeug, Blumentöpfe, Gartenpläne, Mondkalender, Schnüre, Scheren und unsere Pflanzenbeschriftungen wandern ordentlich gereinigt und sortiert in die Scheune – bis zum nächsten Frühling.

  8. Wir hacken Holz für das Feuer unserer legendären Räucherkurse im winterlichen Zaubergarten. Noch drei Räucherkurse und vier Gruppenevents stehen bevor – Magie pur.

  9. Und dann: ein Moment der Dankbarkeit. Mit einem Wurzelschnaps am Feuer anstossen, den Sommer nachklingen lassen, vom nächsten träumen – und räuchern, bis das ganze Tal nach Pflanzen duftet.


Auch im Kräuterhaus ist einiges los

Unsere Kräutermanufaktur ist bis oben voll mit Pflanzenschätzen – es duftet nach Sommer, wilden Kräutern und getrockneten Blüten. Jetzt ist Sortieren, Mischen und Abfüllen angesagt.

  1. Über 100 verschiedene Kräuter aus Garten- und Wildernte mischen wir zu 19 Alpenkräuter-Teemischungen – unsere eigenen Kompositionen, damit sich Duft und Farbe harmonisch verbinden und gemeinsam Wohlfühlmomente kreieren.

  2. Aus ebenso vielen verschiedenen Kräutern, Blüten, Wurzeln und Samen komponieren wir 17 aussergewöhnliche Räuchermischungen mit klingenden Namen wie «Sonne», «Harmonie» oder «Winterrauch».

  3. Unsere 13 Sorten Blütenzucker, Kräutersalze und Naturkraft-Samen, die bereits sortiert und gemischt sind, füllen wir in Gläschen und etikettieren sie für den Verkauf.

  4. Wir brauen frische Kräutersirupe, füllen sie ab und stellen sie in unseren Gartenkiosk – der auch im Winter geöffnet bleibt.

  5. Wir kreieren liebevolle Geschenkpäckli für die Weihnachtszeit.

  6. Wir fotografieren das neue Tee- und Räuchergeschirr, Krüge und Schalen unserer Töpferin Edith Mathis – damit unsere Kund:innen bequem von zu Hause aus im Shop stöbern können.

  7. Wir bringen Bestellungen zur Post und stellen Lieferungen für unsere Grosskund:innen bereit.

  8. Im Dezember folgt die grosse Jahresreinigung unserer vier Trocknungsöfen, drei Verarbeitungsräume und des Lagers – alles wird blitzblank für die neue Ernte im März.

  9. Und das muss ganz bestimmt sein: ein feierlicher Abschluss am 22. Dezember mit einem Buchenlikör – mitten im randvollen Lager – auf ein intensives, erfülltes Jahr hier bei uns im Zaubergarten. Während der Rauhnächte drosseln wir die Arbeit dann auf ein Minimum.

Der Herbst ist die Zeit der Pflanzenkurse

Jetzt ist sie da – die Zeit des Lernens, Ausprobierens und gemeinsamen Tuns. Zwischen Teekräutern und Salbentöpfen wird geforscht, gerüht, gelacht und notiert.

  1. Wir bereiten die Salben-Kursräume vor, denn hier wird üblicherweise Sirup gekocht, Eistee abgefüllt und Pflanzenwasser destilliert.

  2. Wir nehmen Kursanmeldungen entgegen und beantworten Fragen zum Weiterbildungsprogramm, damit für alle Klarheit herrscht, was wir genau tun.

  3. Für die 5 Salbenkurse drucken wir Kursunterlagen aus – oder schreiben sie gleich neu, weil wir immer neue Ideen haben und noch mehr Erfahrung und Erkenntnis gewinnen, was die Wirkung, Konsistenz und Haltbarkeit der Salben angeht.

  4. Und die neuen Ideen kochen wir zur Probe, bis sie genau so sind, wie wir uns das wünschen.
  5. Die Pflanzenwissen-Videos für unseren YouTube-Kanal brauchen noch Untertitel – das ist etwas knifflig, trotzdem wollen wir bis Ende Dezember alle bestehenden Videos mit deutschen Untertiteln versehen und veröffentlichen.

  6. Unser Blog – und mit ihm der Newsletter – erwacht aus seinem Dornröschenschlaf. Wir schreiben mega gern und deshalb bis Ende Jahr alle zwei Wochen.

  7. Und wir lernen auch selber – immer zum Wochenstart 15 Minuten Pflanzen-Wahrnehmungsübung im Team, das stärkt die Verbindung und Inspiration.


Und im Office – da läuft’s auf Hochtouren

Auch hinter den Bildschirmen wird’s lebendig – unser Winter ist Planungssaison. Ideen werden geordnet, Projekte auf den Weg gebracht, Neues entsteht.

  1. Die Webseite heilkultur-alpenraum.com bekommt ein neues Logo.

  2. Danach folgt der ästhetische Feinschliff der Seite – innen wie aussen.

  3. Wir entwickeln ein Mentoring in drei Teilen – Heilmittel, Grüne Kosmetik, Naturapotheke – auf Basis unserer Erfahrung mit puren Rezepturen und naturbelassenen Rohstoffen.

  4. Bis Jahresende vereinfachen wir unser Buchungsformular, damit sich unsere Kurse noch leichter und intuitiver buchen lassen. 

  5. Wir treffen besondere Menschen, die Teil unseres Heilkultur-Kursangebotes werden.

  6. Wir strukturieren die Officearbeit im Hintergrund neu und laden interessierte Menschen zu Vorstellungsgesprächen ein – weil unser Teamgeist das Allerwichtigste ist.

  7. Wir planen bereits wieder am Kräuterfestival, das am 22. & 23. Mai 2027 zum dritten Mal stattfindet – wir definieren das Fokusthema, damit danach die entsprechenden Zaubergarten-Referent:innen angefragt werden können.

  8. Und ja – eine ganz besondere virtuelle Pflanzenreise für 2026 ist bereits in Vorbereitung: Konzeptpapier, Routen- und Zeitplanung stehen bis Ende Jahr … aber pssst – die Details verraten wir erst, wenn’s draussen schneit!


So vieles ist in Bewegung – drinnen und draussen.
Und gerade darin liegt die Magie dieser Jahreszeit:
Dankbarkeit, Abschluss und eine leise Vorfreude auf das, was wächst.

 

Jetzt Mithelfen

 

Hast du Lust, ab März 2026 Teil des Hof Neufallenbach Spirits zu sein? Dann melde dich bei uns – wir freuen uns auf Hände, Herzen und offene Menschen, die mit uns wachsen wollen.

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